Man macht sich natürlich auch viele Gedanken über die zukünftigen Besitzer und es entwickeln sich gewisse Erwartungen...

 

An erster Stelle steht für mich, dass der Hund genommen wird wie er ist und nicht mit Krampf in eine Schublade voller Träume gesteckt wird.

Man muss bereit sein sich auf diesen einzulassen und daraus etwas zu machen.

 

Mit einem Dobermann darf man nicht enttäuscht sein, wenn man unbeliebt auf Hundespielwiesen ist, weil der vielleicht von den anderen nichts wissen will und lieber etwas mit seinem Besitzer machen möchte.

 

Dobermänner sind schön, ja - und schön nervig wenn man sie nicht Rassegerecht auslastet. Sie haben nun mal ihre eigenen Charaktereigenschaften, diese sollten einen wirklich bewusst sein.

 

Auch wenn man vielleicht selber keinen Hundesport betreibt, erwarte ich dass man sich mit diesen Thema (vor allem dem Gebrauchshundesport) ernsthaft auseinander setzt und doch eine gewisse Bereitschaft hat, die Veranlagung zu fördern und in ordentliche Bahnen zu lenken. 

 

Ein wichtiges Thema ist auch die Gesundheit:

Man sollte sich vorher mit den Rassetypischen Erkrankungen beschäftigen.

Hier ist natürlich an erster Stelle die DCM zu erwähnen. Dazu findet man im Internet unzählige Erklärungen. 

 

***Ich habe Gaja bewusst nicht mit 2,3 Jahren belegen lassen. Mir war es wichtig sie vorher nicht nur einmal untersuchen zu lassen, sondern erstmal einen Vergleichswert zu haben und eventuelle Veränderungen feststellen zu können. Dies war zum Glück nicht der Fall.***